Ha Long Bay
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Gegen 8.00 in der Früh werden wir vor
unserem Hotel mit dem Bus abgeholt und erreichen nach 4 stündiger
Busfahrt den Hafen von Ha Long City. Von dort legt unsere Dschunke
ab, die uns zuerst durch die Ha Long Bucht manövriert und in der wir auch
unsere erste Nacht verbringen. Spektakuläre und bizarre, große und
kleine, labyrinthartige Kalksteininseln ragen aus dem Südchinesischen
Meer. Wir sind beeindruckt, denn auch unser Guide, unsere Reisegruppe und
das Ambiente lassen das Ganze zu einem Highlight werden. Nach einer Nacht
auf See, und nach gemeinsamen Frühstück geht die Fahrt weiter durch das
Labyrinth nach Cat Ba Island. Den Vormittag verbringen wir mit kayaking,
baden und sonnen in den Deckchairs an Board. Gegen 12.00 legen wir
im Hafen von Cat Ba an. Einchecken ins Hotel in dem wir die nächste Nacht verbringen
werden und Lunch ist angesagt. Alles gut organisiert. Unser "Tourplan" sieht für den
Nachmittag noch eine 3 stündige Wanderung in das Inselinnere vor, danach
haben wir Zeit die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Daraus wird leider
nichts, denn es fängt mit einbrechender Dunkelheit an in Strömen zu
gießen, so dass wir mit unserer Gruppe den Abend an der Bar verbringen.
Angie und ich kippen drei Flaschen Chardonay, auch das ein Erbe der
französischen Besatzungszeit. Nach dem Frühstück am dritten Tag,
und mit schwerem Kopf, ist es Zeit den Rückweg nach Ha Long
City an zu treten. Nochmals cruisen wir durch die tolle Landschaft und
erreichen pünktlich zum Mittagessen den Hafen von Ha long City . Auf der
Busrückfahrt zurück nach Hanoi erleben wir ein eher trauriges Ereignis.
Auf der Gegenfahrbahn hat sich ein Motorradunfall mit tödlichem Ausgang
ereignet. Ein Holzsarg steht auf der Straße, umsäumt von einer
Menschentraube, so das der Verkehr still steht. Obwohl wir uns auf
der anderen Fahrbahn befinden hält auch unser Fahrer kurz an und er und
unser Guide schmeißen Geld aus dem Fenster. Ich frage ihn was der
Beweggrund dafür ist, und er erzählt mir, das nach ihrer Auffassung die
Seele des Verstorbenen sich noch eine gewisse Zeit, an diesem Ort befindet, und das geben von
Geld ihr und auch dem Spender Glück bringen soll. Es ist absolut obskur
für mich so mal ich beobachten kann wie einzelne aus der Menschenmasse
das Gespendete flink einsammeln.
Fremdes Vietnam, die Kultur und die Menschen zu verstehen, ist sehr schwer. Gegen 18.00 erreichen wir pünktlich unser Hotel in Hanoi. |
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